Unser Team:

 

Text:      Lilo Almstadt, Projektleiterin, Sachbuchautorin, Bremen

               Dr. Manfred Spieß, Religionspädagoge (Bremen/Oldenburg)

Fotos:   Heinz Meyer, Sachbuchautor, Hobby-Fotograf, Bremen

               Dipl. Ing. Hartmut Hasse, Hobby-Fotograf, Leiter eines Fotoclubs, Bremen

Musik:  Komponist und Musiker Richard Rossbach, Itzehoe

 

Unsere Intention:


Uns liegt der Dialog zwischen den drei monotheistischen Religionen ganz besonders am Herzen.  Auch eine gewisse Affinität zu Strandsteinen verbindet uns.

Dieses Foto-Projekt soll daher dazu beitragen, Begegnungen zwischen verschiedenen Religionsanhänger:innen zu ermöglichen, um über das Betrachten der Fotos ins Gespräch zu kommen. 

Mit der Musik und den Texten zum Thema möchten wir unsere Besucher:innen mit auf die Reise in die besondere Welt der Steine nehmen: Zum Träumen, Nachdenken, Inspirieren ...


Aber auch Liebhaber:innen von Strandsteinen werden sich einer gewissen Magie, die von diesen Steinen ausgeht, nicht entziehen können.

 

 

 Projektbeschreibung:

 

Lilo Almstadt und Heinz Meyer sind seit vielen Jahren als Sachbuchautoren mit dem Fokus auf multireligiöse Themen bundesweit unterwegs.

Gedanklich mit diesem Thema befasst, entdeckten sie bei einem Spaziergang am Ostseestrand ein Motiv auf einem Strandstein, das an einen Halbmond (Symbol des Islam) erinnert. Spontan war die Idee geboren, nun ganz gezielt nach weiteren Steinen mit Symbolen und Zahlen zu suchen, die an die drei monotheistischen Religionen erinnern.

 

Recht bald erlebten sie, dass diese Steinfunde eine große Aufmerksamkeit in ihrem Umfeld erregten. Es gab regelrechte Begeisterung über die Schönheit der Steine und viele intensive Gespräche mit Freunden und Verwandten über die Bedeutung der einzelnen Symbole, speziell mit ihren muslimischen und jüdischen Freunden. Dieses brachte sie auf die Idee, die Steine fotografisch abzubilden und auf eine Ausstellung hinzuarbeiten.

 

In Hartmut Hasse, dem auch religiöse Themen sehr vertraut sind, fand Heinz Meyer einen exzellenten Mitstreiter beim Fotografieren.

Begleitend zur Ausstellung wurde eine im Geest Verlag erschienene Broschüre herausgebracht. Für religionsbezogene Texte konnte hierzu Manfred Spieß gewonnen werden. Er ermuntert mit sehr viel Sachverstand die Leserschaft, Elemente und Symbole dieser drei Religionen oftmals sogar aus drei Perspektiven zu betrachten und neue Sichtweisen kennenzulernen.

Nähere Gedanken zum Thema Steine sowie Informationen über die geologische Beschaffenheit und Fundorte der Steine hat Lilo Almstadt zusammengetragen.

Der Komponist und Musiker Richard Rossbach stellte eigens für diese Veranstaltung eine CD mit Begleitmusik zusammen, die je nach Gegebenheit der Ausstellungsorte als Hintergrundmusik abgespielt werden kann.

 

Während der aktuellen Ausstellung in Kapitel 8 werden 16 eindrucksvolle Strandsteine-Fotos auf Leinwand in den Maßen 60 cm x 80 cm präsentiert.

Für kleinere Räumlichkeiten ist auch ein kompletter Fotosatz in den Maßen 40 cm x 60 cm vorhanden. Falls eine Hängung der Fotos nicht möglich ist, stehen alternativ 16 Staffeleien zur Verfügung.



Stimmen zum Projekt:

„Wunderbar, wie harte und kalte Steine unsere Herzen erwärmen und uns miteinander verbinden können. Vielen Dank für die Inspiration!“

(Pastor Thomas Lieberum, Bremer Neustadt)

 

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„Es ist interessant und wunderbar, dass die verschiedenen schönen Steine eine Vielfalt am Strand bilden. Diese Vielfalt sehen wir, als Muslime, in den Menschen sowie in den Religionen auch. Das schöne gesamte Bild besteht ja aus den verschiedenen schönen Steinen!“

(Imam Zain Sammar, DAAWA Moschee Bremen)

 

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„Mit viel Inspiration werden gesammelte Erfindungsreichtümer eingeordnet, transzendentale Narrative mit Detail ornamentiert und in Szene gesetzt.“

(Mircea Ionescu, 1. Vorsitzender der liberalen Jüdischen Menorah-Gemeinde zu Bremerhaven)  


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Weitere Besucherinnen und Besucher der Ausstellung schreiben:



 

Zu eurer Ausstellung „Hauch der Steine“:

 

Ich bin froh, dass ich mir die Ausstellung in Kapitel 8 angeschaut habe und sage nur: „Ein Glück, dass ich die Broschüre erworben habe: Beeindruckend, aufklärend mit „Aha-Erlebnissen“ versehen!“ Ich kann nicht sagen, welche Bilder mich am meisten beeindruckt haben. Immer wieder finde ich noch mal etwas zum Nachlesen.

„Welches Bild bedeutet mir am meisten“, habe ich mich gefragt. Zuerst habe ich festgestellt: alle sind gleichbedeutend. Seit einiger Zeit steht für mich Kerze/Licht an erster Stelle. „Es werde Licht und es wurde Licht.“  „Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig.“ (Hilfe für mich)

Eine sehr gute, aufschlussreiche Arbeit (3  Religionen verbunden von euch) – Danke –

 

 

Eine Besucherin, Kindergartenleiterin im Ruhestand, Musikerin:

 

Ich erfreue mich an den Bildern und Texten, da ich aus den Texten viel Neues, mir bisher Unbekanntes erfahre, z. B. die Vorstellung der Muslime zum Thema Engel. Auch die Begleitmusik während des Ausstellungs-Besuchs gefällt mir sehr gut.

 

 

 

Besucherin, Verwaltungsangestellte:

 

Sowohl die Fotos als auch die Texte sprechen mich sehr an. Die Broschüre liegt immer griffbereit auf meinem Nachtschrank. Aus den Texten hole ich mir immer wieder Kraft, da ich gerade in einer schwierigen Situation bin.

Meine beiden Enkeltöchter, 13 und 16 Jahre alt, habe auch viel Gefallen an der Broschüre gefunden. Sie interessieren sich sehr für die wunderbaren Strandsteine.

 

 

 

Kindergartenleiterin

 

Ich fühle mich von den Fotos und Texten sehr inspiriert und schaue mir dadurch jetzt immer wieder meine eigene Steinesammlung  an und versuche, dort auch Motive zu finden. Dabei komme ich immer wieder wunderbar zur Ruhe.

 

 

Realschullehrerein im Ruhestand

 

Ich fühle mich von diesem Projekt so inspiriert, dass ich bei meiner nächsten Frauenfreizeit am Meer für meine Gruppe auch ein spezielles Steine-Projekt erarbeiten werde.

 

 

 

 

Seminarleiterin von Open Hands:

 

„Ich habe die ersten Texte gelesen und bin erstaunt und freudig überrascht, wie kurz und gleichzeitig treffend und berührend  diese sind! Am Wochenende lese ich mehr. Danke!“