"Hauch der Steine"

Monotheistischen Religionen auf der Spur

Foto-Ausstellung

Einge der 16 Symbol-Bilder

Zahl 10                                                                                                  Mond                                                     Friedenstaube

            Fisch                                                                               Klagemauer                                                    Mondsichel

Video
zu den Strandsteinen

mit Musik von

Richard Rossbach


>>> K l i c k >>>



Kunst. Hafen. Walle 2021


Die Ausstellung in der Kirche in Bremen-Walle fand am 13. und 14.11. im Rahmen des großen Projektes „Kunsthafen Walle 2021“ statt. Pastor(i.R.) Dieter Beushausen begrüßte als Gastgeber die zahlreichen Gäste, die zur Eröffnung gekommen waren. Das Anliegen, über Sinn-Symbole - auf Strandsteinen gefunden - zum (inter-)religiösen Austausch zu kommen, wurde von ihm sehr begrüßt. Er erwähnte auch, dass Schulklassen aus Walle sich regelmäßig zu solchen Kontakten in dieser Kirche einfinden.

Im Altarraum und an den Seitenwänden der schmucken Kirche waren die großformatigen Fotos gut beleuchtet platziert. Lilo Almstadt und Heinz Meyer berichteten über den langen und intensiven Weg, der vom Finden, Sammeln und Auswählen über Fotografieren und Präsentieren schließlich zur Ausstellung in diesem besonderen Format geführt hat. Ihre Kreativität, Ausdauer und Dialogfreudigkeit haben erkennbar zum Erfolg dieses Projektes beigetragen.



 

Der aus Syrien stammende Musiker Aladdin Haddad berührte mit seiner kunstvollen Gitarrenmusik die Herzen der Zuhörenden. Manfred Spieß unterstrich in seinem Kurzvortrag die Bedeutung von Symbolen für Religionen. An Beispielen der Themen der Strandsteine „Mond“, „Engel“, „Friedenstaube“ und „Zahl Acht“ wurde die breite und religionsübergreifende Bezugsebene deutlich. In besonderer Weise hat die jüdische Religion prägend auf das Christentum und später auch auf den Islam eingewirkt. Für alle 16 Themen der Ausstellung finden sich in der begleitenden Broschüre Erläuterungen dazu.

Dass in unserer Gegenwart Juden und Muslime in Deutschland durch Anfeindungen, Angriffe und Verschwörungsmythen einen schweren Stand haben, wurde nachdrücklich kritisiert. Gerade in dieser Hinsicht will das Projekt „Hauch der Steine“ zur Verständigung auch auf interreligiöser Ebene beitragen.

Die Besucherinnen und Besucher erhielten von Lilo Almstadt und Heinz Meyer an den beiden Ausstellungstagen konkrete Erfahrungsberichte zu den Fotos und deren Themen. Es ergaben sich auch viele Gespräche, in denen es um persönliche Erlebnisse mit Religion – in Nähe und in Abgrenzung – ging.

So zeigte es sich, dass der „Hauch der Steine“ durchaus auch über großartig präsentierte und innerlich berührende Bilder erspürt werden kann.

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Ausstellung in Hoya (Weser) 26.9. - 7.11.2021

Am 24.10. stellten Lilo Almstadt, Heinz Meyer und
Manfred Spieß das Fotoprojekt in einzelnen Schwerpunkten vor. Dies fand zunächst im Heimatmuseum Hoya statt; anschließend
gingen die Teilnehmenden zum "Treffpunkt Trefurt". Der Treffpunkt hat einen besonderen Schwerpunkt in der jüdischen Geschichte von Hoya.



















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>>> Bericht der KREISZEITUNG >>>
über die Ausstellung in Hoya







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Lilo Almstadt berichtet anschaulich vom Suchen und Finden der Strandsteine am Ostseestrand. Anfänglich spontan und ungeplant, später systematisch mit Listen und mit "Tests" zur Prüfung der Erkennbarkeit der Symbole. 


Heinz Meyer beschreibt die detailreiche Arbeit des Fotografierens. Auf diese Weise wurden aus den kleinen Strandsteinen ansehnliche Fotoleinwände für die Ausstellung!

Über die Zusammenhänge zwischen den Symbolen und den drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam referiert Manfred Spieß an ausgewählten Beispielen.


Die erste Ausstellung der Fotos zu den Strandsteinen fand von Juni bis August 2021 im evang. kirchlichen Zentrum in Bremen "Kapitel 8" statt. 


>>>H i e r<<< 
Ausführlicher Bericht der KREISZEITUNG zum Start der Fotoausstellung in Bremen in "Kapitel 8" Juni-August 2021







Der WESER- KURIER berichtete am 31.5.2021 auch über die Ausstellung in KAPITEL 8

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